Page 6 - Nachhaltigkeitsbericht 2014
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KAPITEL
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Österreichischen Rauchfangkehrer
Die ersten 16 Rauchfangkehrerbetrie- be, die an dem damals noch rein nieder- österreichischen gemeinsamen Branchen- managementsystem teilnahmen, wurden zusammen mit der niederösterreichischen Landesinnung der Rauchfangkehrer im Fe- bruar 2011 erfolgreich nach ISO 9001:2008 und ISO 14001:2005 zerti ziert.
Im Juni 2011 folgte dann – nach dem Er- scheinen des gemeinsamen Nachhaltig- keitsberichtes, der auch die nach EMAS-VO erforderliche Umwelterklärung enthielt – die Verleihung der EMAS-Urkunden an alle Teilnehmer durch den damaligen Umwelt- minister Niki Berlakovich.
Diesen Pilotbetrieben folgten weitere 10 niederösterreichische Rauchfangkehrer- betriebe, die im Frühling 2012 ebenfalls erfolgreich in die Zerti zierungsmatrix übernommen wurden und somit eben- falls nach ISO 9001 und ISO 14001 zerti - ziert bzw. in das Standortverzeichnis für EMAS-Betriebe eingetragen wurden.
Wegen des großen Erfolges entschloss sich im Sommer 2011 die Landesinnung der Oberösterreichischen Rauchfangkehrer mit 13 Pilotbetrieben ebenfalls ein – an das
Die Entstehung des gemein­ samen Managementsystems der
niederösterreichische System ausgerichte- tes – gemeinsames Managementsystem zu etablieren.
Noch bevor die Arbeiten daran abgeschlos- sen waren, beschlossen auch die Bun- desländer Steiermark und Burgenland im Herbst 2011 mit 23 bzw. 8 Pilotbetrieben sowie dem Verein der Steirischen Rauch- fangkehrer ein System aufzubauen, das an dem der Niederösterreicher orientiert war.
Um Kosten zu sparen und gemeinsam mehr zu erreichen, wurden im Frühling 2012 auf Initiative des damaligen Bundesinnungs- meisters KommR Herbert Mayer und des heutigen Bundesinnungsmeisters Peter Engelbrechtsmüller alle vier zu diesem Zeitpunkt bestehenden bzw. im Aufbau be-  ndlichen Bundesländersysteme zu einem gemeinsamen Managementsystem der Ös- terreichischen Rauchfangkehrer zusam- mengefasst, das im Herbst 2012 erstmals nach ISO 9001:2008 und ISO 14001:2005 bzw. der EMAS-VO extern zerti ziert bzw. begutachtet wurde. Die Steirer zeigten dabei, dass sie nicht nur die größte Zahl der zerti zierten Betriebe stellen, sondern auch, dass sie großartige Zerti zierungsfei- ern ausrichten können.
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